Jetzt geht es weiter …
… auf der spannenden Forschungsreise zu den Spielmöglichkeiten unserer Basshand. Zum Warmwerden gibt es immer wieder mal den gradlinigen Ragtime-Bass, über dem libellengleich fröhlich synkopierte Melodien tanzen. Als Neuheit begegnen wir dem Swing-Rhythmus und dem klassischen Alberti-Bass. Doch die Basshand kann noch mehr: Aus einem Akkord wächst eine Melodie, die die erste Harfe elegant umrankt.
Das Musikerwort „Da Capo“ – manchmal auch „D.C.“ abgekürzt – steht am Ende und macht diese Kompositionen zu Circle-Songs, denn kaum am Ende, wird sofort wieder von vorne begonnen. Manchmal gibt es ein komponiertes Ende, dann heißt es „Da Capo al Fine“ – aber manchmal müsst Ihr auch selbst ein Ende erfinden.
Inspiriert hat mich zu diesen Kompositionen dieses Mal die Natur: die fröhliche Libelle, die auch sturmzerzaust ihre Fröhlichkeit bewahrt, die genialen Wasserläufer, die superschnell auf dem Wasser laufen können, die Käuzchen, die an warmen Abenden geheimnisvoll singen oder auch die Igel, die abends aus ihrer Igelburg krabbeln und mit ihrem Stachelpelz immer eine kleine Burg dabei haben.
Diese Kompositionen lassen sich als Solo und als Duo spielen. Zum Duo-Spiel passen immer die Teile mit dem gleichen Buchstaben zusammen, also z.B. A und A’. Wenn eine Harfe bei A beginnt und die andere bei A’, dann seid Ihr schon mitten im Duo.
Inhalt:
Die zerzauste Libelle
Doch überm Nebel lacht die Sonne
Ballett der Wasserkäfer
Igelburg
Abendlied der Käuzchen
Mai-Groove
Schiff am Horizont
Variationen über das Glück, ein Laubfrosch zu sein